Im MT vom 23.3.2022 wird ausführlich über die Situation des Ganztags in der Grundschule Windheim berichtet.
Die Not scheint groß zu sein – entsprechend eindringlich war der Apell an die Verwaltung hier schnell eine Lösung zu finden. Der Bürgermeister relativierte die Erwartungshaltungen und verwies auf ähnliche Probleme in Friedewalde. Ferner wird sich die Situation ab 2026 (in 4 Jahren) weiter verschärfen, da dann ein bundesweiter Ganztagsanspruch besteht.
„Kinder sind unsere Zukunft“ – so heißt es gerne in Wahlkämpfen auch auf kommunaler Ebene. Petershagen wird hier nicht bedarfsgerecht liefern können – die Finanzen lassen es nicht zu.
Wir fragen uns:
- Wie lange ist es bekannt, dass es diese schwerwiegenden Probleme in den Petershäger Grundschulen gibt?
- Warum wurde hier nicht vorausschauend gedacht und gehandelt?
- Wie kann es sein, dass für Ganztagsprojekte kein Geld vorhanden ist, aber parallel ein Millioneninvestment für eine neue Zentralverwaltung in einem Überschwemmungsgebiet in Petershagen geplant wird?
- Was ist wichtiger: Ganztagsbetreuung für unsere Kinder oder der Neubau einer Zentralverwaltung?