Menü
Die Zentralisierung der Verwaltung nach Petershagen bedeutet neben erheblichen finanzielle Kosten eine Zentralisierung von Einzelhandel, Tourismus und Ärzte in Petershagen. Neuansiedlungen werden in der „neuen Mitte“ gefördert.
Für Lahde bedeutet es hohe Leerstände und Rückentwicklung zu einem reinen Wohngebiet.
Durch die hohen Investitionen wird der Fokus auf die Verwaltung gelegt und nicht auf die dringende Modernisierung der Infrastruktur in beiden Orten.
Sowohl das Rathaus in Petershagen, als auch das Rathaus in Lahde liegen zentral jeweils in der Ortsmitte, mit guter Verkehrsanbindung und ausreichend Parkmöglichkeiten.
Die Kosten können durch Sanierungsmaßnahmen niedriger gehalten werden, als ein kompletten Neubau an einem neuen Standort.
Beide Orte haben sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiter entwickelt. Die Zentralisierung nach Petershagen würde auch Petershagen nicht auffangen können. Das harmonische Gesamtbild würde durch erhöhtes Verkehrsaufkommen zerstört werden.
Es ist wichtiger den Bestand zu sanieren und zu fördern, als die Kosten in ein neues Verwaltungskonzept zu stecken.
Bezahlbarer Wohnraum, gut erreichbare Geschäfte und Verwaltungen sind für den Bürger wichtiger als hohe Kosten für ein neues Konzept.
Beide Rathäuser in Petershagen und Lahde liegen für die Bürger im Zentrum. Sie sind gut erreichbar mit ausreichenden Parkmöglichkeiten.
Sanierungsarbeiten in beiden Rathäusern in Petershagen und Lahde müssen natürlich durchgeführt werden, um die Anforderungen an den Brandschutz einzuhalten und ebenso die Barrierefreiheit in den Gebäuden sicherzustellen . Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Digitalisierung.
Ebenso spielt der Einzelhandel eine entscheidende Rolle. In beiden Orten sollte der Einzelhandel gefördert und Leerstand vermieden werden.