Die Kosten der neuen Zentralverwaltung wurden 2020 mit 6,9 Mio. Euro angegeben. Am 5.10. 2021 gab der Bürgermeister an, dass wohl eher mit 13 – 15 Mio. Euro zu rechnen ist. Der Hauptgrund liegt in den Kostensteigerungen, u.a. aufgrund der langen Planungs- und Umsetzungsdauer. Es müssen seitens der Stadt Petershagen Eigenmittel in Höhe von 5,2 Mio. bis 6 Mio. Euro aufgebracht werden.
Wo soll das Geld herkommen, wenn man die vergangene, heutige und künftige Finanzsituation der Stadt Petershagen betrachtet?
NKF: Neues Kommunales Finanzmanagement
Zum NKF Haushalt 2021/2022
Für Bürgerleistungen wurde 2021 gespart: Preiserhöhung Leihbücherei, Schreddern von Radwegen, keine Sanierung von Brücken etc.
Die Stadt Petershagen wird sich das Ankerprojekt: „Neue Verwaltung“ nicht leisten können!
Ergebnis: die Stadt Petershagen wird sich das Ankerprojekt Neue Verwaltung nicht leisten können:
Die aktuelle Finanzkraft und der Ausblick lassen keine Investitionen in dieser Höhe zu und die Zuschüsse an Kommunen seitens des Bundes, Landes, Kreises werden in den nächsten Jahren geringer ausfallen, da hier der Fokus auf Folgekosten der Pandemie, Umwelt- und Klimaschutz, Infrastruktur und Sicherheit gelegt werden muss.
Wenn die Politik und Verwaltung in Petershagen dennoch unter diesen schlechten Rahmenbedingungen an dem Projekt festhalten, dann bedeutet dies für uns Bürger: